bremer kriminal theater
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             Das SPANNENDSTE Theater Bremens...

 

Stephen Mallatratt

Die Frau in Schwarz

Als junger Anwalt reist Arthur Kipps in eine gottverlassene Gegend im Norden Englands, wo er den Nachlass einer verstorbenen Klientin seiner Kanzlei ordnen soll. Die wortkarge Dorfgemeinschaft meidet ihn, und am verwaisten Haus der Toten begegnet ihm niemand außer einer rätselhaften Frau in Schwarz. Neugierig versucht er ihr Geheimnis zu ergründen und merkt gar nicht, wie er sich in eine Geschichte verstrickt, die ihn Zeit seines Lebens nicht mehr loslassen wird...


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Die Frau in Schwarz - Keckwick+Kipps
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Stephen Mallatratt's „Die Frau in Schwarz“, vor sechs Jahren fast zeitgleich mit dem Film herausgekommen, hat denn auch bei vielen Kineasten die Frage ausgelöst, wie denn dieser Stoff wohl auf die Bühne passt. Fragen dieser Art beantworten wir immer gerne – und schlagend... Denn während der Film sich fast schon verzweifelt abmüht, dem Stoff ein paar Splatter-Aspekte abzuringen, kommen Stück und Inszenierung leise und subtil daher, von hinten durch die Brust ins Auge, könnte man sagen.


Dafür offenbar umso nachhaltiger. Die mannigfachen Aussagen von Zuschauern, die von ihrer Heimfahrt zu berichten wussten, dass sie von unterwegs zu Hause anrufen mussten, um darum zu bitten, die Lichter rings ums Haus anzumachen, sind dafür ein beredtes Zeugnis.


„Die Frau in Schwarz“, eine Geschichte voller Angst, Schrecken und Verwirrung...


Mit:  Mark Derichs & Uwe Seidel


Regie: Ralf Knapp

Bühne: Gisela Brünker

Licht: Heiko Windrath

Kostüme: Bianca Oostendorp

Musik: Norbert Ellrich


Premiere am 26. Januar 2012


Scheußlich kalt war das Wetter draußen – schaurig schön dagegen die Atmosphäre drinnen. Man darf es getrost als ein kleines (und wärmendes) Theaterwunder bezeichnen, was das Bremer-Kriminal-Theater bei der ersten Premiere im neuen Haus in der Friesenstraße zeigte: „Die Frau in Schwarz“ heißt das Stück von Stephen Mallatratt, das demnächst auch als Filmversion in die Kinos kommen wird. Beim Kriminal-Theater wird der saftige Grustelstoff allerdings mit einfachsten Mitteln vorgegaukelt – und ist richtig schön spannend. (Weser-Kurier)